Novel methods enable us to produce countless new materials in one step and to analyse them promptly.
Die Anzahl der Möglichkeiten erschwert die Suche nach aussichtsreichen Materialien. Ein deutsch-dänisches Team hat dafür eine effiziente Methode entwickelt.
CO2 lässt sich elektrochemisch in Ausgangsstoffe für die Industrie umwandeln. Bislang fehlen aber Katalysatoren, die über lange Zeit stabil sind. Mit ein paar Tricks könnte sich das Problem lösen lassen.
Materialzusammensetzung zu finden gleicht der Suche nach der Stecknadel im Heuhaufen. Ein internationales Team kombiniert dazu Computersimulationen und Hochdurchsatz-Experimente.
Fotosynthese-Proteine können Lichtenergie in andere Energieformen umwandeln. Diese Technik wollen Forscherinnen und Forscher auch für die industrielle Produktion von beispielsweise Brennstoffen nutzbar machen.
Nanopartikel einzeln zu analysieren ist eine Herausforderung, eben weil sie so klein sind. Eine neue Technik mit Elektronenmikroskopie und Roboterarm könnte das Verfahren erheblich erleichtern.
Bakterielle Enzyme sind oft leistungsfähige, aber auch sehr empfindliche Katalysatoren. Um ihre Leistung abzurufen, brauchen sie daher eine besondere Umgebung.
Leistungsfähige Katalysatoren sind für die Energieumwandlung entscheidend. Erkenntnisse aus der Grundlagenforschung schaffen es derzeit aber selten in die Praxis.
Eingebaute Sensoren sollen helfen, die Herstellung von Akkus wesentlich günstiger zu machen.
Elektrokatalysatoren können helfen, Chemikalien aus nachwachsenden Rohstoffen zu gewinnen oder alternative Energiequellen zu nutzen. Aber neue Katalysatoren zu testen bringt Herausforderungen mit sich.
Ein neues Konzept ermöglicht es, in der Überfülle möglicher Elementkombinationen die vielversprechendsten zu erkennen.
Die Forschung ist heute bereits weit, aber noch stehen dem Durchbruch einige Hindernisse im Wege.
Edelmetallfreie Nanopartikel könnten als Katalysatoren für die Wasserstoffgewinnung aus Wasser taugen. Weil sie so klein sind, sind ihre Eigenschaften schwer zu bestimmen.
Enzyme nutzen Kaskadenreaktionen, um komplexe Moleküle aus vergleichsweise simplen Rohstoffen herzustellen. Das Prinzip haben Forscher sich abgeschaut.
Der Bochumer Chemiker Prof. Dr. Wolfgang Schuhmann hat den renommierten, mit 2.000 Euro dotierten Giulio-Milazzo-Preis der Bioelectrochemical Society erhalten. Verliehen wurde der Preis am 26. Mai 2019 auf der Jahrestagung der internationalen Vereinigung im irischen Limerick.
„Die theoretischen Möglichkeiten scheinen fast zu gut, um wahr zu sein", sagen Forscher.
Weil sie so winzig sind, sind einzelne Nanopartikel schwer zu untersuchen. Aber genau das wollen Forscher, um später ihre Eigenschaften maßschneidern zu können. Ein neuer Ansatz: Partikel am Stiel.
Der Schlüssel zu einer langen Lebensdauer für Bioelektroden, die Sonnenlicht in Strom umwandeln, liegt in einer sauerstofffreien Umgebung.
Kohlendioxid oder Stickoxide in nützliche oder ungiftige Stoffe umzuwandeln ist schwierig. Wolfgang Schuhmann will Wege finden und wird dabei von der EU unterstützt.
Damit lässt sich der Verlauf verschiedener Erkrankungen anhand von Biomarkern ohne Blutabnahme überwachen.
Die Natur ist bei der Katalyse teils effizienter als künstliche Systeme. Einen der Tricks haben sich Forscher abgeschaut.
Damit könnten leistungsfähige Katalysatoren viel billiger werden
Der Mechanismus schützt sensible Enzyme vor Sauerstoff. Seine Energie bezieht er aus Zucker.
Die Erkenntnisse könnten künftig helfen, Kohlendioxid einzusparen.
Die Kunststoffproduktion mit diesem Katalysator wäre nachhaltig und würde gleichzeitig den potenziellen Energieträger Wasserstoff entstehen lassen.
So müssten künstliche Fotosynthese-Systeme künftig konzipiert sein, um auf lange Sicht funktionstüchtig zu bleiben.
Wie man die Materialien designt, damit sie effizient arbeiten.
Die Methode der Bochumer Chemiker ist so einfach wie eine Autotür zu lackieren. Sie könnte neue Katalysatoren für die Industrie einsatzfähig machen.
Bei der Herstellung von Wasserstoff aus Wasser herrschen chemisch aggressive Bedingungen. Das verschleißt die verwendeten Katalysatoren.
Es ist eine große Herausforderung für unsere Gesellschaft, Energie effizient zu produzieren und zu speichern – etwa für implantierte medizinische Systeme. So könnte ein Biosystem beide Aufgaben auf einmal übernehmen.
Mini-Messsysteme für Ionenkonzentrationen haben Entwickler bislang vor Herausforderungen gestellt. Größe, Kosten und reproduzierbare Messergebnisse waren nicht unter einen Hut zu bringen.